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Religiöse und kulturelle Muster im Alltag muslimischer Migranten

Judentum, Christentum und der Islam haben nicht nur dieselben religiösen Wurzeln, sie haben auch ähnliche Grundmuster. Grundmuster allerdings, die durch die globale Verwestlichung und Modernisierung schon lange, auch in den Herkunftsländern der Migranten, durchbrochen oder pragmatisch den Alltagsbedürfnissen angepasst sind. Je besser wir diese Muster kennen – vielleicht auch bei uns selbst wiedererkennen –, desto besser können wir Menschen aus traditionellen Kontexten verstehen, bei denen sie (noch) lebendig sind und deren Alltag prägen.

Kultische Reinheit, Scham und Ehre, die Verpflichtung für männliche Familienmitglieder, verletzte Ehre – notfalls gegen die staatliche Rechtsordnung – wiederherzustellen, abgegrenzte Clan- und Familieneinheiten, ein Kindererziehung, die auf die Stabilisierung der Familie oder des Clans abzielt, eine patriarchale Religion, die dies alles legitimiert und verewigt, dies sind die Themen, um die es in dem Aufsatz geht.

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Eva Maria Waltner