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"Mit Kindern leben"

Vom Umgang mit Grenzen

Grenzen wahrnehmen, annehmen, lernen, einüben, setzen ...

Grenzen setzen heißt ...
... Orientierung geben!
... sich mit dem Kind auf den Weg machen!
... sich und andere vor Überforderung schützen!
... in der Auseinandersetzung das Verbindende lebendig werden lassen!

So überzeugend und selbstverständlich die Feststellung auch ist, dass Kinder Grenzen brauchen, so viele Fragen wirft das „Grenzen-Setzen“ im Alltag auf.

Lernen Kinder den richtigen Umgang mit Grenzen nicht schon einfach durch das Vorbild von uns Erwachsenen?
Wie ist unser eigener Umgang mit Grenzen?
Wie eng und wie weit sollte man Grenzen abstecken?
Welche Mittel sind sinnvoll, um die Einhaltung von Grenzen durchzusetzen?
Welche Anforderungen stellt dies an uns Erwachsene?

Der Austausch eigener Erfahrungen und kleine Übungen sollen helfen, mehr Sicherheit und Selbstverständlichkeit im Umgang mit Grenzen zu gewinnen.

Jeder Mensch kennt das Gefühl von Angst. Nicht nur Kinder!

Angst ist ein sinnvoller Schutz vor Gefahr. Sie kann aber auch so häufig, so stark und ganz abgelöst von der Angst auslösenden Situation auftreten, dass sie Fehlverhalten gegenüber der Gefahr hervorruft, handlungsunfähig macht, die Entfaltung der Persönlichkeit blockiert oder überhaupt zum bestimmenden Element in unserem Leben wird.

Ein besseres Verständnis der Angst soll uns befähigen, da, wo Angst auftritt oder auftreten muss, wirksamer und einfühlsamer zu helfen. Es soll ihrer Entstehung da, wo sie vermeidbar oder schädlich ist, entgegenwirken.

Es soll uns aber auch helfen, uns der Angst als einer positiven Herausforderung zu stellen, denn nur „wer zur Angst steht (...), nicht vor ihr flüchtet, sondern ihr standhält, wer aktiv mit ihr umgeht, kann sie verändern in eine positive Lebenskraft“ (Verena Kast).

Ausgehend von den Ängsten unserer Kinder und vielleicht auch den eigenen – denn nicht nur Kinder haben Angst! – wollen wir gemeinsam versuchen, einen Schritt zum besseren Verständnis der Angst zu tun.

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