Kommunikation zwischen so verschiedenen Menschen?
Da kann ja heiter werden! Warum eigentlich nicht?

Globalisierung führt zu einer enger werdenden wirtschaftlichen, politischen und sozialen Verflechtung. Kindertagesstätte, Kindergarten und Grundschule sind Orte, an denen sich die "ganze Welt" trifft.

Kinder sind unbefangen und kommen erstaunlich gut damit zurecht. Und wir Erwachsenen? Wir müssen Interkulturalität bewusst gestalten.

Für manche Eltern ist hier noch alles fremd. Andere haben vielleicht schon Erfahrungen in deutschen Schulen und Kindergärten gemacht. Einige von ihnen leben und arbeiten mit Deutschen zusammen, viele jedoch nur mit Migranten der eigenen ethnischen oder kulturellen Gruppe oder mit Zuwanderern anderer Herkunft. Manche sprechen gut Deutsch, andere wenig oder gar nicht.

Für viele Frauen ist der Kontakt mit den Erziehern der erste und manchmal auch für lange Zeit der einzige zur deutschen Umwelt. Gerade wegen dieser sehr unterschiedlichen und oft ungünstigen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen ist der Aufbau eine Erziehungspartnerschaft mit den Eltern so wichtig. Sie kann der erste Schritt auf einem gelingenden Weg für Kind und Eltern sein.

• Woher kommen die Familien?
• Was wissen Sie über deren Herkunftsländer?
• Welche Rolle spielt Religion? Welche der Islam?
• Welche Vorstellungen von Familie und Erziehung nehmen Sie wahr?
• Worin stimmen Sie überein? Worin nicht?
• Was in Ihrem kunterbunten Kindergarten macht Ihnen denn Freude?
• Was gelingt Ihnen im Kontakt mit den Eltern besonders gut?

Ziel des Seminars ist, sich eigene interkulturelle Erfahrungen bewusst zu machen, Verschiedenheiten deutlich wahrzunehmen, andere Kulturen und Herkunftskontexte besser zu verstehen und neue Spiel-Räume und Wege für eine immer besser gelingende Erziehungspartnerschaft zu finden.

Das Seminar ist zweitägig.

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